"Verführungstechniken"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?
Verführungstechniken der Verführer und Verführerinnen
Das Repertoire an Verführungstechniken, Verführungsstrategien und Verführungsmethoden der Verführer in Geschichte und Literatur ist groß. Dies ist eine grobe Zusammenfassung der Verführungstechniken:
Man sorgt dafür, dass man mit dem/der zu Verführenden allein ist oder dass eine Person assistiert, die in die geplante Verführung eingeweiht ist.
Zumeist wird die/der zu Verführende in eine Situation gebracht, '''aus der es nur beschränkte Auswege gibt.
Man erzeugt eine lustvolle Atmosphäre (Kerzen, rötliches Licht, leise Musik).
Man spricht über lustvolle Themen, über die Liebe, den Frühling. Die verbale Verführung spielt eine große Rolle in der Literatur. Vulgär sagt man: „Ins Bett labern“.
Man nutzt Schwächen oder das geheime Verlangen des/der zu Verführenden.
Man bietet anregende Speisen, oft Süßigkeiten.
Man ist konsequent, lässt sich vom verbalen „Nein“ nicht beirren.
Man versucht, den anderen zum Entblößen zu bewegen (zum Beispiel durch Überhitzung).
Spiele werden vorgeschlagen, bei denen man den Körper berühren darf.
Alkohol und andere Drogen werden zum Brechen des Willens genutzt.
Ein Teil dieser Methoden sind auch heute noch üblich, jedoch ist der Stellenwert der Verführungen geringer geworden.
Gespielte Verführungen
Eine Verführung vorzuspielen, ist bei Frauen beliebt. Die zu Verführende gibt sich naiv, tut also unschuldig und widerspenstig und lässt den Liebhaber längere Zeit „zappeln“, bevor sie sich angeblich seiner Verführungskunst beugt.
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Auf in die Praxis:
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