"TOP oder DOM"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?
Der TOP ist der „aktive“ oder „handelnde“ Partner bei einem Rollenspiel. Die Rolle sagt nichts darüber aus, ob dieser Partner tatsächlich dominant oder gar sadistisch ist, sondern nur, dass er diese Rolle wählt. Die Domination kann in unterschiedlicher Weise ausgeübt werden:
- Durch psychische Einschüchterung und Entwürdigung
- Durch körperliche Erniedrigung und Körperstrafen
In der Regel wirkt der dominante Partner am besten, wenn er eine natürlich-starke Persönlichkeit ist und man sich ihm auch sonst schnell unterordnen würde. Dabei gilt neben der Erscheinung und Aufmachung auch die Stimme als wesentliches Element der Domination.
Typische dominante Rollen sind:
- Eine Frau in strenger Formalkleidung gegenüber einem nackten Mann
- Eine Lehrerin, Erzieherin oder Gouvernante gegenüber einem ungezogenen Schüler.
- Eine strenger (häuslicher) Arbeitgeber gegenüber der schlampigen Arbeitskraft
- Eine Krankenschwester oder Ärztin gegenüber dem aufsässigen Patienten.
- Ein Aufseher oder Folterer, in dessen Macht man steht
- Eine Tierhalterin, die über das Tier vollends bestimmen kann.
Die Ankündigung mancher Damen, sie seien „Lifestyle-Dominas“ und daher von vornherein äußerst gute Herrinnen sind mit Vorsicht zu genießen – meist wird das Wort nur als Werbeargument benutzt.
Weibliche DOMs nennen sich Ladys, Dominas, Herrinnen, Königinnen oder Göttinnen – und je nach Kundenkreis auch „strenge Erzieherinnen“. Der männliche DOM nennt sich oft Sir, Herr oder Dominus.
Vergleiche auch Switcher (manchmal nur "Switch") und Bottom oder auch Sub.
Auf in die Praxis:
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