"Taschengeld"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?
Im Alltag
Das Geld, das ein Mensch zur freien Verfügung hat, ohne dass er einen Nachweis über die Verwendung führen muss.
In der Erotik (Rotlichtbranche)
Taschengeld heißt der Hurenlohn einer Freizeithure (Amateurhure), ziemlich unabhängig von ihrem Alter. Früher redete man auch von "Aufbesserung des Nadelgelds", wenn die Tätigkeit von Hausfrauen ausgeübt wurde, und manchmal wird auch von "finanzieller Unterstützung" gesprochen. Die häufigste Abkürzung ist TG.
Der Hurenlohn oder Liebeslohn wird neuerdings auch hinter anderen Begriffen verschleiert, wie beispielsweise Tribut oder Sponsoring.
Ein Herr, der eine einschlägige Dame sucht und schreibt "Taschengeld möglich" ist zumeist ein Geizkragen, der glaubt, den gewünschten Dienst zum Schnäppchenpreis zu bekommen.
Zur Information: FI ist dabei eine Abkürzung für "finanzielle Interessen", KFI oder "ohne FI" heißt "keine finanziellen Interessen". Ob dies in typischen Erotikanzeigen der wahrheit entspricht, ist allerdings oft nicht ganz sicher.
Dieses Thema gehört zum generellen Thea Liebeslohn oder Hurenlohn.
Auf in die Praxis:
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