"Strafen"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?
Auch im Bereich der gewöhnlichen Erotik sind "Strafen" als Stimulanz nicht selten – ihre Domäne aber liegt im BDSM-Bereich und dort bei den Körperstrafen.
Gewöhnliche Strafen ohne Schläge
Erotische Strafen können bereits im Verweigern der sexuellen Befriedigung liegen (wiederholtes Reizen ohne Geschlechtsverkehr, auch "T&D genannt).
Härtere Strafen, aber keine Körperstrafen
Sehr üblich ist das „Eckenstehen“, der Pranger, das Einsperren in enge Käfige oder einfach die Deprivation durch Masken, die den Kontakt zur Außenwelt abschneiden.
Aus dem Bereich der Internatserotik ist das Dauerduschen, das Abspitzen mit Schläuchen, das Auswaschen des Mundes mit Seife und das Fesseln in kalten Bädern bekannt. Aus der Klinikerotik sind es die Strafklistiere.
Im Bereich der erotischen Abhängigkeiten (real wie im Spiel)
Psychofolter, Gut-Böse-Spiele, unerfüllbare Forderungen, Doppelbindungen, Beschimpfen, Ignoriere, Wechselbäder von Zärtlichkeiten und Beschimpfungen und dergleichen.
Leichte Körperstrafen
Meist bestehen die „kleinen“ Strafen im Beißen, Kratzen oder einem Schlag auf den Po oder ins Gesicht (Ohrfeige). Gelegentlich wird auch die Kitzelstrafe angewandt.
Körperstrafen und weitere Strafen, abhängig vom Rollenspiel
Generell richten sich erotische Strafen aber nach der Art der Spiele. Dabei sind folgende Körperstrafen üblich:
Bei „Erwachsenen Babys“:
Kräftige Handschläge auf den Po.
Bei erwachsenen „Schulkindern“
Lautes Beschimpfen, Stillsitzen“, „in der Ecke stehen“, Schläge auf die Handflächen, Schläge mit dem Lineal, der Tawse oder dem Rohrstock auf den Po.
Bei Bediensteten (Hauspersonal)
Schläge mit der Hand (kräftig), der Rute, dem Rohrstock oder der Reitpeitsche.
Bei menschlichen Tieren
Meist mit der Reitpeitsche oder der Hundepeitsche, bei Säuen mit Fußtritten.
Bei Sklaven, Zuchthäuslern und Seeleuten
Mit schweren Peitschen oder besonders kräftigen Rohrstöcken, im Extremfall mit der „neunschwänzigen Peitsche“, eventuell mit Nagelpeitschen.
Bei sogenannten "Hexen"
Unter Verwendung von Folterinstrumenten wie Daumenschrauben, Aufzügen und Streckbänken.
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