"Spiegel"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?
Mit Hilfe eines Spiegels kann man sich selbst beim Liebesspiel zusehen. Durch Verwendung mehrerer Spiegel kann man eine Rundumsicht auf seinen Körper (und gegebenenfalls den Körper der Partnerin oder Domina) haben.
Spiegelräume in Bordellen
In der Erotik spielten Spiegel in früheren Zeiten eine große Rolle. Einmal konnte man in Bordellen Spiegelräume benutzen, bei denen man die eigene Liebestätigkeit an Wänden und decken mehrfach lustvoll betrachten konnte. In manchen Bordellen waren diese Spiegel halbdurchlässig, sodass man dem Liebespaar bei Spiel zusehen konnte - zumeist, ohne dass der Mann etwas davon ahnte.
Spiegel im häuslichen Schlafzimmer
Verschiedentlich hielten die Spiegel auch Einzug in die häuslichen Schlafzimmer - auch bei Singles, die damit nicht nur das Liebesspiel zu zweit, sondern auch Masturbationsaktivitäten "doppelt" genießen konnten.
Spiegel bei der Flagellation
Bei BDSM-Aktivitäten dienen geschickt angebrachte Spiegel dazu, dem Kunden die Hinterseite vorzuführen, also die Seite, von der oder auf die geschlagen wird. Entsprechende Zeichnungen sind aus alten Flagellationsbordellen bekannt - und selbst heute wird diese Technik noch hin und wieder verwendet.
Lüsterne Männer und "unter den Rock sehen"
Lüsterne Herren benutzen vor der Erfindung der Digitalkamera gerne Spiegel, um Damen unter die Röcke zu schauen. Heute werden zumeist sofort Aufnahmen mit Digitalkameras gemacht, die dem gleichen Zweck dienen. Selbstverständlich sind solche Übergriffe nicht erlaubt.
Auf in die Praxis:
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