"Sexualmoral"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?
Die Sexualmoral, auch Sexualethik genannt, wird in unserem heutigen Kulturkreis einerseits von den Religionen und andererseits von den Medien beeinflusst.
Die Einflüsse beider sind aber für das Alltagsverhalten nicht unbedingt prägend. Tatsäschlich verhalten sich Menschen heute nicht nach dem Raster einer Vorgabe, sondern nach ihren eigenen Maßstäben.
Alltag: Menschen wägen ihre Moral situativ ab
Für das tatsächliche sexuelle Verhalten ist dann weniger die Moral, als vielmehr das Abwägen von Vor- und Nachteilen in der aktuellen Situation relevant. Typische Fragen der Sexualmoral sind beispielsweise, in welchen Situationen wer mit wem welche Art von Sex haben darf. Sofern dies nicht durch Gesetze anders geregelt ist, haben Erwachsene hier einen großen Freiraum.
Die kirchliche Sexualmoral kann durch die Bibel nicht belegt werden
Manche der moralischen Forderungen der Kirchen können durch die dahinterliegenden Schriftensammlung nicht ausreichend belegt werden - zum Beispiel das "Verbot" vorehelichen Geschlechtsverkehrs. In diesen Fällen weichen selbst überzeugte Mitglieder der Kirchen von der verordneten "Sexualmoral" ab und entscheiden sich situativ anders.
Auf in die Praxis:
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