"Sexualerziehung"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?
Eigentlich die Erziehung zu möglichst verantwortlichem Verhalten als Frau und Mann in Beziehungen. In der Praxis eher eine Art Sexualaufklärung, um die schlimmsten Folgen früher sexueller Beziehungen zu verhindern.
Sexualerziehung in den Händen von Pädagogen
Heute ist die Sexualerziehung in der Sexualpädagogik aufgegangen, die versucht, ein sehr großes Spektrum von Fragen abzudecken:
Dazu gehören in erster Linie die biologischen Funktionen, namentlich Empfängnis und Schwangerschaft sowie der ungetrübte sexuelle Genuss sowie die damit verbundene Verantwortung, wobei insbesondere Geschlechtskrankheiten und Empfängnisverhütung behandelt werden müssen.
Pädagogischer Anspruch bedeutet nicht "gelebte Sexualität"
In der Praxis besteht allerdings ein Unterschied zwischen der gelebten Sexualität der Jugend und den Verhaltensweisen, die von Pädagogen vorgeschlagen werden. In der Praxis wird Sex ausgekostet, sobald eine geeignete Situation da ist - also ungeplant.
Umstritten ist vielfach, welche Wertesysteme der Sexualerziehung zugrunde gelegt werden sollten - also beispielsweise, ob Verhütung oder soziale Verantwortung oder gar Abstinenz im Mittelpunkt der Erziehung stehen sollte.
Unterschiede zwischen Europa und den USA
Tendenziell ist man in Europa derzeit der Ansicht, dass frühe Aufklärung und Kondemgebrauch besser ist als frühe Geschlechtskrankheiten oder Schwangerschaften , während man in den USA auf das Verzögern des ersten Geschlechtsverkehrs durch Kampagnen setzt.
Auf in die Praxis:
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