"Rock"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?
Der Rock in früheren Zeiten
Ursprünglich war der Rock ein den ganzen Körper umschließendes Kleidungsstück, dass von Männern und Frauen getragen wurde. Der Name lebt deswegen auch im „Uniformrock“ und den „Rockschößen“ des Fracks weiter.
Der Rock heute
Heute ist der Rock ein Kleidungsstück, das zumeist von Frauen getragen wird und das die Erotik des weiblichen Körpers betonen soll. Röcke werden (wie Hosen) von der Taille abwärts getragen, jedoch umschließen sie nicht den Schritt. Vor allem in der Bewegung ist ein Rock in der Regel erotisch wirkungsvoller als eine Hose.
Die offizielle Mode und die erotische Mode
Obwohl die Rocklänge und die Rockweite weitgehend von der Mode diktiert wird, gilt erotisch, dass der Rock die Bewegung der Hüfte verstärkt und so vor allem auf die Entfernung erotischer wirkt als die Hose, die ja nur den Hintern hervorhebt. Besonders ist dies beim fast aus der Mode gekommen Pettycoat der Fall, der in Erotik aber fortlebt, ebenso wie der kurze Schottenrock für Frauen. Auch der Minirock ist stets ein erotischer Blickfang.
Die besondere Erotik spezieller Röcke
Die Erotik des Rocks liegt generell nicht im Zeigen, sondern im Verbergen. Bei Miniröcken liegt die Erotik vor allem im Zusammenspiel mit den Pobacken und der Sichtbarkeit oder Unsichtbarkeit des Höschens, und ähnliches gilt oft bei Schaudarbietungen in Cabarets oder beim Rheinischen Karneval. Auch in der sogenannten „Schulmädchenerotik“, die in England und Japan sehr verbreitet ist, spielt der Rock eine große Rolle. Reifer Frauen bevorzugen zur erotischen Steigerung ihrer Attraktivität gerne geschlitzte Röcke, bei denen die Beine wie in einem Schaufenster gezeigt werden. Was erotische Röcke sind, liegt im Auge des Betrachters, jedoch kommen folgende Varianten in Frage:
1. Röcke, die viel vom Bein, eventuell vom Ansatz des Gesäßes zeigen, typischerweise Miniröcke.
2. Weite, schwingende Röcke, die beim Gehen und Tanzen wippen
3. Röcke, die ohne "Mini" zu sein, das Gesäß betonen.
4. Eng anliegende Röcke, die geschlitzt sind.
5. Röcke aus bestimmten Materialen, wie Leder oder Latex.
6. Röcke, die man an der Jugendfreundin einmal geliebt hat, zum Beispiel Schottenröcke.
Männer und Röcke heute
Während Frauen das Tragegefühl von Hosen und Röcken kennen, sind Männer immer wieder überrascht über die Tragequalitäten eines Rocks. Es lohnt sich, es einmal zu probieren, auch wenn man es nicht zur Gewohnheit werden lassen will. Röcke für Männer gibt es in manchen Modekollektion und in vielen Fetischläden.