"Kämpfe"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?

Erotische Kämpfe sind ganz natürlich

Erotische Kämpfe finden in vielen Variationen satt. Ihr Ursprünge liegen in der Natur der Sexualität: Das Säugetierweibchen legt Wert darauf, nur von guten Vererbern begattet zu werden und lässt deswegen nur männliche Tiere an sich heran, die kämpferisch sind und sich dabei als stark erweisen.

Die Menschenfrau will vor allem, dass der Mann um sie kämpft und genießt es, den Mann dabei ein wenig „zappeln“ zu lassen. Das daraus einsehende Spiel „„erst, wenn du mich bezwingst, bekommst du mich auch“ wird von vielen Liebenden in zahllosen Variationen immer wieder neu gespielt – selbst, wenn sie schon lange ein Paar sind. Die spielerische Freude am „Bezwingen“ und „Unterwerfen“ ist dabei durchaus auch außerhalb der BDSM-Szenerie durchaus üblich.

Kämpfe im BDSM-Bereich

Viele Rollenspiele sind erotische Kämpfe, obwohl dies nach außen nicht immer so aussieht. Tatsächlich spielen „Sub“ und „Dom“ auch dann noch um die Macht, wenn der unterwürfige Partner dem Dominierenden längst die Füße leckt. Je nach Veranlagung gehört auch das Brechen des Widerstandes zu den Machtspielen, die beide Spieler immer wieder vor Herausforderungen stellen.

Harte erotische Spiele, die Kämpfe beinhalten

Ebenfalls beliebt sind körperliche Kämpfe zwischen Frauen und Männern, bei denen der Mann am Ende mit Sicherheit unterliegt, weil er entweder ein Handicap hatte oder weil er wünscht, von der Frau besiegt zu werden. Auch das Queening, Trampling und einig andere „harte“ Dominationsmethoden gehören in der Bereich der Kämpfe zwischen Frau und Mann, bei denen der Mann verliert.

Kämpfe im Rotlicht-Milieu und der Pornografie

Körperliche Kämpfe zwischen Frauen (Schlammkämpfe, Amazonenkämpfe, Frauencatchen) werden von manchen Männern gerne gesehen. Sie gehören deshalb zum Programm mancher Rotlicht-Klubs. Auch in die Pornografie sind Frauenkämpfe eingegangen – die einschlägige Branche kennt sowohl Filme über Box- wie auch Ringkämpfe zwischen Frauen.