"Gelegenheitsprostitution"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?
Das Wort mutet sehr juristisch an, und in der Tat wird es so gut wie nur von Juristen diskutiert. Sie verstehen unter Gelegenheitsprostitution das nebenberufliche Anbieten von sexuellen Dienstleistungen gegen Geld. Auch die Hausfrauenprostitution gilt demnach als Gelegenheitsprostitution.
Heute werden Begriffe wie „Amateurhure“ oder „Hobbyhure“ verwendet, um die entsprechenden Frauen zu bezeichnen.
Kein besonderes Hurenverhalten
Nicht immer ist die Absicht derartiger Frauen sofort erkennbar. Sie mischen sich durchaus in das Diskotheken.- und Barpublikum und versuchen dort, entsprechende Anbahnungen vorzunehmen. Dass die „Sache“ den Herrn etwas kosten wird, erfährt er dann erst im Lauf des Abends.
Als Reisebegleitung
Eine typische Form der Gelegenheitsprostitution ist die Reisebegleitung. Die Dame, die sich kaum „Hure“ nennen lassen wird, verbringt hier einen meist teuren Urlaub mit einem Herrn, der sämtliche Kosten übernimmt. Meist wird erwartet, dass er sie in Schmuck oder Wertgegenständen entlohnt und ihr ein großzügiges „Taschengeld“ gibt.
Beim Dating
Auch beim Dating gibt es inzwischen einen Graubereich, in dem sich Frauen ganz gezielt mit Männern treffen, um sie „heiß“ zu machen und ihnen dann kurz vor dem Geschlechtsverkehr zu eröffnen, welche Preise sie dafür verlangen.
Die Grenzen verwischen sich
Die Grenzen zwischen Prostitution und Beziehungen verwischt sich im Bereich langfristiger Verbindungen, in denen ein Mann einer Frau einen großen Teil des Lebensunterhalts bestreitet, um sich stets ihrer Gunst zu versichern.
Auf in die Praxis:
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