"Erotische Schulstrafen"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?

Die Schulstrafen der Vergangenheit sind nicht an sich erotisch - und dennoch haben sie für viele Menschen in der Erinnerung eine erotische Komponente.

Obwohl die meisten Menschen in der Schule heute keine Körperstrafen mehr kennengelernt haben, ist das Spiel der "strengen Schuldisziplin", manchmal auch der Internatsdisziplin, immer noch populär.

Umgebung der erotischen Schulstrafen

Fast durchgängig ist das Spiel mit der Schuldisziplin heterosexuell motiviert, während Spiele mit der Internatsdisziplin meist homosexuell motiviert sind.

Zumeist wird eine Situation im Klassenzimmer nachgespielt,indem sich eine strenge Lehrkraft mit dem Schüler oder der Schülerin alleine befindet. Nachdem der Schüler sich faul oder aufsässig gezeigt hat, beginnt dann die teilweise Entkleidung und das Schlagen mit einem Rohrstock - dies ist jedenfalls typisch für die meisten europäischen Länder. Lediglich in Schottland ist die Tawse nach wie vor beliebt.

Im Vereinigten Königreich (UK) und ähnlichen Ländern spielt die Uniformerotik in den Bereich der Schulerotik hinein, weil dort während der gesamten Schulzeit Schuluniformen getragen werden.

Mögliche Motive

Die Motive waren den Psychologen solange klar, wie es genügend Menschen gab, die noch den "echten" körperlichen Schulstrafen unterzogen wurden. Sei dies jedoch nicht mehr so ist, gelten alle Theorien als spekulativ.

Bei unterwürfigen Schülern (gegenüber Lehrerinnen) scheint eine Rolle zu spielen, dass junge Männer gerne ein erotisches Geheimnis mit einer reifen Frau teilen und die Schläge eine Art körperliche Kontaktaufnahme darstellen, die der Schüler während seiner Schulzeit entbehrt hat.

Weniger positiv wird das "Lehrerspielen" von Männer gegenüber aufsässigen Pseudo-Schülerinnen im Erwachsenenalter gehalten, zumal diese Aktivitäten in der Regel von den Männer ausgingen. Dieser Bereich wird auch in der Pornografie entsprechend behandelt.