"Eliza"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?
ELIZA ist ein Computerprogramm, mit dem man erstmals einen Dialog zwischen Mensch und Maschine (Computer) in natürlicher Sprache (in Schriftform) durchführen konnte. Das Programm wurde 1966 von Joseph Weizenbaum entwickelt. und simuliert eine Gesprächspsychotherapie.
Namensgeberin für ELIZA ist Eliza Doolittle, die Heldin von Shaws Pygmalion.
Für die Erotik spielt dieses Programm zunächst keine Rolle, es wurde aber in verschiedenen Versionen so modifiziert, dass es auch auf erotische Fragen entsprechende Antworten geben kann.
Erotischer Einsatz: Simulation von Sex-Chats
In neuerer Zeit (21. Jahrhundert) wird behauptet, dass solche Programme auf "KI" ("künstlicher Intelligenz") beruhten und daher auch menschliche Beziehungen simulieren könnten. Diese Annahme konnte niemals bewiesen werden, auch wenn behauptet wird, "Das Kommunikationsverhalten von Versuchspersonen gegenüber dem Programm entsprach demjenigen gegenüber einem menschlichen Gesprächspartner " (Wikipedia).
Tatsächlich sit die Programmlogik von sogenannten "Chatbots", die so etwas angeblich können sollen, die gleiche, die Weizenbaum bereits damals verwendete: Aus Fragen werden Schlüsselwörter gewonnen, die umgewandelt wieder an den Chat-Kunden zurückgegeben werden.
Auf in die Praxis:
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