lechzen.de Erotik Lexikon 3100 Erotik Begriffe

"Dienstleistungen einer Domina"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?

Wer sind die Dominas?

Im allgemeinen sind Dominas in der Erotik alle Frauen, die Männer dominieren (unterwerfen). In den letzten Jahren wird der Begriff jedoch fast ausschließlich für professionelle Dienstleister genutzt. Welche Dienste leisten aber nun Dominas?

Welche Dienste leisten Dominas?

Klassische Domination

Dominas bieten in erster Linie die sogenannte "klassische Domination" an, also die Unterwerfung unter den Willen der Frau in einem bezahlten Rollenspiel. Die Rollen sind bei der "Klassischen Domination" simpel: Sie ist die Herrin, er ist ein nichtsnutziger Diener oder Sklave. Eine solche "klassische" Domination wird beispielsweise in der "Venus im Pelz" geschildert.

Zur erweiterten klassischen Domnation gehören auch Mutter-Kind, Tante-Neffe und Lehrerin-Schüler-Spiele.

Neben der Unterwerfung und der Erniedrigung sind Fesselungen und Schläge feste Bestandteile dieser Rollenspielvarianten.

Reine Strafen

Reine Abstrafungen (meist Peitschen-, oder Rohrstockschläge sowie Kombinationen davon) sind seltener als komplette Rollenspiele. Bei der Abstrafung geht es dem Kunden in erster Line um die strafenden Schläge, nicht um das damit verbundene Spiel.

Strenge Fesselungen

Bei strengen Fesselungen werden die Kunden so gefesselt, dass sie absolut bewegungsunfähig sind. Als Mittel zur Fixierung können Ledergeschirre, Halsbänder, Ketten, Handschellen, Fußschellen, Lederriemen,Manschetten, Zwangsjacken, Pranger oder Fesselsäcke eingesetzt werden. Gelegentlich werden auch einfach Klebebänder verwendet,

Es können weitere Erniedrigungen hinzugefügt werden, wie z.B. Schläge, Kratzen, Fußtritte, Nippelfolter, Heißwachs oder CBT.

Feminisierung

Feminisierung, also die spielerische Umwandlung eines Mannes in eine Frau, gegebenenfalls mit Komplettausstattung von der Perücke bis zu den High Heels, gehört heute zum bevorzugten Standardrepertoire jeder Domina. Es ist bei Domina beliebt, weil es wenig persönlichen Einsatz kostet und viel Geld einbringt.

Verhöre, Folter, Einschluss, Psychiatrie

Vom Verhör bei der gestrengen Kommissarin über einen weiblichen Folterer (Henker) bis hin zur Aufnahme im Gefängnis und strengem Verschluss - alles ist bei einer Domina möglich. In der Psychiatrie liegt der Patient dann in einer Zwangsjacke gefesselt und ist völlig abhängig von der strengen Frau Doktor.

Beichten, Sexbeichten

Der Kunde wird veranlasst, sein ganzes "dreckiges Sündenregister" in gebeugter Haltung zu beichten. Danach erfolgt zumeist eine (sehr weltliche) Strafe.

Treten, Ballbusting

Die Domina tritt dem Kunden beim Ballbusting auf dessen Wunsch in die Hoden, ansonsten wird mit Fußtritten gestraft.

Klinikerotik

Klinikerotik wird nicht von allen Dominas angeboten, da besondere Zimmer, spezielle Gerätschaften (z.B. ein gynäkologischer Stuhl) und zumindest manchmal medizinische Fachkenntnisse benötigt werden. Außerdem gilt Klinikerotik wegen der Einläufe und ähnlicher Maßnahmen als "unappetitlich".

Genderplay

Nicht nur die Femisierung, auch die sexuelle Behandlung eines Mannes "als Frau" (also anal) wird von manchen Dominas durchgeführt.

Age Play

Außer den schon erwähnten Schulbuben (Lehrerin-Schüler-Rollenspiel) wird auch damit gespielt, ein noch jüngeres Alter zu haben, zum Beispiel noch ein Kleinkind zu sein. Manche Dominas lehnen diese Spiele jedoch ab - vor allem Windelspiele werden nicht überall durchgeführt.

Pet Play

Beim "Pet Play" geht es darum, ein Haustier oder ein Nutztier darzustellen. Die meisten Dominas lieben "männliche Hunde", verabscheuen aber die "Haltung von Nutzvieh".

Forced Bi

Forced Bi sind homosexuelle Spiele unter Aufsicht der Domina. Es gibt wenige Studios, die dies anbieten.

Natursekt, Kaviar, Polecken menschliche Toiletten

Der Bereich des Toilettensex ist im Grunde den Huren vorbehalten, jedoch werben auch manche Dominas mit Toilettensex, sogenanntem Natursekt und Kaviar.

Spitting

Spittiung ist an sich keine eigenständige Behandlung, sondern sie wird im Rahmen der Unterwerfung benutzt. Dem Mann wird dabei in den offenen Mund gespuckt.

Crushing, Sohlenfetischismus

Der Begriff crushíng wird hauptsächlich, aber nicht ausschließlich. für das Zertreten von von Nahrungsmitteln benutzt, die der Sklave dann essen muss. Der Begriff gehört zum Fuß- und Schuhfetischismus.

Trampling

Trampling ("trampeln") ist das Stehen oder Gehen auf dem liegenden Mann. Beispielsweise sthet die Domina in Stilettos auf der Brust des nackten Mannes.

CBT

Die Penis- und Hodenfolter (CBT) wird von so gut wie jeder Domina als zusätzliche, verschärfende Maßnahme zur Bestrafung durchgeführt. besonders scharfe CBT-Maßnahmen gehören aber eher in den Klinikbereich.

Fetische

Domina-Studios verwirklichen so gut wie jede Art von Fetischträumen, besonders Fuß- Schuh- und Sriefelfetische, aber auch Strumpf- Wäsche- und Kortsettfetische.

Tickling (Kitzeln)

Viele Dominas üben verschiedene Formen des Kitzelns aus, besonders am Bauch, in der Armbeuge und unter den Fußsohlen, zumeist in gefesseltem Zustand.

Hautreizungen ohne Schläge (Kratzen, Kälte, Hitze)

Auch wenn die Domina keinen "Klinikbereich" führt, ist das Hautkratzen oder Hautreizen unter Verwendung von Geräten oder Pflanzen (Brennnesseln)sehr beliebt.

Enema, "Gynäkologie", Prostatareizungen

Typische Erotikspiele aus dem Klinikbereich werden zumeist von darauf spezialisierten Dominas durchgeführt, da zumeist medizinische Grundkenntnisse erwartet werden.

Facesitting

Facesiting und Queening sind Praktiken, die einen engen Körperkontakt mit der Domian erfordern - sie werden deswegen von vielen Dominas abgelehnt oder nur in angezogenem Zustand durchgeführt.

Euer Autor Gebhard (sehpferd)

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