"Brautkleid - Hochzeitskleid"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?
Das Brautkleid ist ein festliches Kleid, das von der Braut zur Hochzeitszeremonie getragen wird. In manchen Ländern ist es ausschließlich für die kirchliche Trauung bestimmt, in anderen trägt man es auch zum Standesamt. Das Brautkleid wird vor der Trauung angelegt und dann während der Hochzeitsfeier getragen. Es wird erst in der Hochzeitsnacht abgelegt.
Das "traditionelle" Brautkleid für eine sogenannte "weiße Hochzeit" besteht aus aufwendig verarbeiteter weißer Seide und ist knöchellang und langärmelig. Lediglich das "große Brautkleid" beinhaltet hat einen langen, wallenden Rock. In der deutschen Tradition des 20. Jahrhunderts wurde (und wird) es individuell für die Hochzeit angefertigt und nur zu diesem Termin getragen. In anderen Ländern, beispielsweise in Ungarn, wird das Brautkleid zur Hochzeit nur ausgeliehen.
Das "Heiraten in Weiß" ist erst seit dem beginnenden 20. Jahrhundert üblich - vorher wurde in Schwarz, in einer anderen Festkleidung oder in einer regionalen Tracht geheiratet.
Die beiden Wörter "Brautkleid" und "Hochzeitskleid" deuten heute noch darauf hin, dass die Kleidung unterschiedlich bewertet wurde: Das Brautkleid als besonderes Kleid der Braut, das sie nur zur Hochzeit trägt, das Hochzeitskleid als ein vornehmes Kleid, das sie bei der Hochzeit getragen hatte, aber auch zu anderen Gelegenheiten.
Auf in die Praxis:
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