Was ist so heiß am Sex?
Ein Artikel von Sehpferd - © 2006 by sehpferd
Was ist am Sex eigentlich so heiß? Sex ist nötig, um den Bestand der Art aufrecht zu erhalten - so simpel und trocken würde es wohl der Biologielehrer sagen, doch Mutter Natur hat sich noch einen besonderen Trick ausgedacht: Alle Säugetiere und auch wir Menschen haben nämlich die natürliche Veranlagung, mit unserem Körper möglichst wenig zu belasten - also "faul zu sein", wann immer das möglich ist und den Fleiß für den Kampf ums Überleben aufzusparen.
Merken Sie etwas? In diesem Konzept ist für Sex gar kein Platz. Also hat sich die Natur einen Trick ausgedacht: Der Körper muss in der Lage sein, eine natürliche Droge zu produzieren, die gegen die Faulheit wirkt und eine merkwürdige Unruhe anstachelt, die darauf zielt, letztendlich den Geschlechtsverkehr auszuüben. Bei uns Menschen wird dabei mindestens zeitweilig auch noch der Verstand lahm gelegt. Das ist eigentlich alles.
Allerdings ist Sex beim Menschen immer verfügbar, jedes Menschenweibchen lockt sozusagen beständig. Ob dies dezent durch Blicke und körpereigene Duftstoffe geschieht oder offensiv durch das Vorzeigen von Brüsten und der Nutzung schwerer Parfüms, mag eine Frage des Geschmacks sein - wirksam ist beides. Diese Form der Verlockung ist - zumindest in westlichen Zivilisationen - nicht verboten.
Starke Verlockungen im Leben und im Bild
Freilich gibt es stärkere Verlockungen - Frauen in lasziven Haltungen, die mit erregenden Dessous bekleidet sind, bilden den Anfang einer langen Kette sexueller Reize, an deren Ende die Darstellung des Geschlechtsaktes in allen Varianten steht - Oral- und Analverkehr durchaus eingeschlossen. Ihre Darstellung in Wort, Schrift oder Bild ist in vielen Ländern verboten. Besonders heftig reagieren Moralwächter in der Regel, wenn es Anzeichen von Erniedrigung oder Gewalt gibt - deshalb unterliegt die so genannte "Gewaltpornografie" in vielen Ländern besonderen Regelungen und Verboten.
Auf diesen Seiten stehen einige - oft unbequeme - Tatsachen über Themen, die selten in der Öffentlichkeit behandelt werden: käufliche Liebe, Verführung, sexuelle Abhängigkeit, Fetische und Rollenspiele. Alle Themen werden dezent und unter Verwendung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse dargestellt. Wer sich dennoch brüskiert fühlt, möge von diesen Seiten wegbleiben.
Auf in die Praxis:
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